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SCHULFEST DER VEITSHÖCHHEIMER MITTELSCHULE BOT VIELFÄLTIGES UND INTERESSANTES PROGRAMM UND KULINARISCHE GENÜSSE

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Ein vielfältiges und interessantes Programm konnte am Freitagabend um 18 Uhr voller Freude Rektorin Martha Winter zur Eröffnung des Schulfestes der Mittelschule Veitshöchheim in der vollbesetzten Aula der Eichendorffschule verkünden. Das von Schule und Elternbeirat gemeinsam organisierte Schulfest für die 251 Schüler, die die zwölf Klassen der Mittelschule Veitshöchheim besuchen (112 aus Veitshöchheim, 64 aus Güntersleben, 42 aus Thüngersheim und 33 Gastschüler) bot im und bei bestem Wetter auch um das Schulhausneben kulinarischen Genüssen viel Musik, Tanz und jede Menge kreative und sportliche Aktivitäten.

Dass die nun schon seit 2011 bestehende Kooperation der Mittelschule mit der im gleichen Haus beherbergten gemeindlichen Sing- und Musikschule von Erfolg gekrönt ist, konnten die begeisterten Besucher zu Beginn im offiziellen Teil des Fest in der Grundschulaula erleben. Der erste Programmpunkt war der Auftritt des Orchesters der 5. Klasse. Schon zum zehnten Mal führte in diesem Jahr die Mittelschule ihr Musikschulprojekt mit der Sing-und-Musikschule der Gemeinde durch. Hier erhalten Schüler der 5. Klasse für mehrere Monate Instrumental-Unterricht durch einen Kollegen der Musikschule im Rahmen des Schul-Musikunterrichtes. Dieses Jahr hatten die Schüler die Auswahl unter sechs Instrumenten: Geige, Cello, Klavier, Saxophon, Klarinette und Keyboard. Zunächst spielten die Geiger von Andreas Franzky und die Klavierspieler von Ulrike Jira im Orchester das Stück "Kanari".

Ein weiteres Orchester spielte dann das Stück "La Plata". wo in vollendeter Harmonie unter der Regie von Ann-Kathrin Grammel je zwei Saxophons und Klarinetten und von Alexander Klebl drei Keyboards erklangen.

Manfred Müllers "Ukulelengruppe" sorgt seit September 2021 für Schwung und tolle Rhythmen.

Dieses Mal gaben die Ukulelen den Ton an bei der Jerusalema-Danz-Challenge, die Mädchen aus dern fünften bis siebten und der Deutschklasse darboten. Jerusalema ist das Lied eines südafrikanischen Komponisten aus dem Jahr 2019, das weltweit das Bild eines Sehnsuchtsorts verkörpert und zu dem eine Tanzgruppe aus Angola einen Tanz erfunden, der nach Einstellung ins Internet auch bei uns für Furore sorgte.

Nun schon im dritten Jahr vergab der Förderverein der Mittelschule den mit 100 Euro dotierten Anerkennungspreis „Gut gemacht!“, dieses Mal an drei Schüler, die sich besonders für das Schulleben eingesetzt haben, im Bild v.l.n.r. Konrektorin Dagmar Voll, Rektorin Martha Winter, Simon Schaßberger (M 8), Kanushan Thusanthan, Anna Keller (beide 6 b), Marc Bertingnol (2. Fördervereinsvorsitzender und Elternbeiratsvorsitzender) und Bruno Winter (1. Fördervereinsvorsitzender).

Bruno Winter: "Wir vom Förderverein wollen mit dem Anerkennungspreis zum Ausdruck bringen, dass die Mittelschule ein Lernort mit hohem pädagogischem Wert ist, der viel mehr leistet als man in der Öffentlichkeit wahrnimmt, und der eine ungemein wichtige Rolle in der Gesellschaft spielt." Die drei Ausgezeichneten hätten sich ehrenamtlich für die Schulgemeinschaft in der Schülermitverwaltung oder als Schülerlotse engagiert. Unsere Gesellschaft sei auch nach der Schule auf ein solches Engagement angewiesen. Winter appellierte deshalb an die Eltern ihre Kinder zu motivieren, sich auch außerhalb des Unterrichts im Schulleben zu engagieren.

Krönender Abschluss des offiziellen Teils in der Aula war dann der Auftritt der Schulband mit Daniel (Bass), Paul (Schlagzeug), den Lehrkräften Björn Arnold (Gitarre) und Manfred Müller (Keyboard) sowie den Sängerinnen Chiara und Karioka, die mit den Hits "Maybe" von Tom Pace und "Photograph" von Ed Sheeran sowie der stürmisch geforderten Zugabe "Ein Hoch auf uns" von Andreas Bourani für ausgelassene Stimmung und Mitklatschen des Publikums sorgten.

Nach dem offiziellen Teil konnte sich die Schülerschaft bei vielen sportlichen und kreativen Angeboten rund ums Schulhaus betätigen, die von einzelnen Klassen und Lehrkräften betreut wurden, hier im Bild mit Farbexperimenten.

Eine Attraktion war auch wieder der Blasrohr-Wettbewerb, den die Sportschützengesellschaft im Pausenhof unter dem Physiksaal veranstaltete, bei dem tolle Preise wie ein Gutschein ins Kino winkten.

Autor: Dieter Gürz

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